Homeoffice: Desktop oder Laptop? Was brauche ich fürs Homeoffice?

Homeoffice: Desktop oder Laptop?

Die Entscheidung ist getroffen! Ab jetzt wird in den eigenen vier Wänden gearbeitet. Der Arbeitsplatz in Haus oder Wohnung gefunden, Platz geschaffen und mit dem Einrichten angefangen. Alle Tipps und Tricks beachtet und dann fehlt nur noch eins: arbeite ich jetzt mit Laptop oder Desktop?

Wie bei allen Entscheidungen hat auch hier jede/r andere Präferenzen und Ansprüche, die durch den Job vorgeschrieben sind, und so muss auch hier jede/r für sich raus finden, womit diese am besten abgedeckt werden.

Viele entscheiden sich für die Laptopnutzung; der scheinbare Kostenvorteil und die Einfachheit im Sinne beim Kauf.

Laptops haben natürlich den offensichtlichen Vorteil der Portabilität. Durch die Handlichkeit des Geräts lässt sich der Laptop leicht überall mitnehmen. So kann schnell und einfach an unterschiedlichen Plätzen der Arbeitsplatz auf- und abgebaut werden. Wenn ein Tapetenwechsel für das konzentrierte Arbeiten nötig ist, sei es in einen anderen Raum, Garten oder außerhalb des eigenen Wohnraums, dann lässt sich der Laptop problemlos transportieren. Und falls der Laptop Probleme macht, kann man sein Gerät auch ohne Auto einfach zur Reparatur bringen. Weiter zeichnet sich die Flexibilität nicht nur durch Gewicht und Größe aus, sondern auch durch die Konnektivitätsfreiheit kann, mithilfe Hotspots oder Modems, überall gut und gerne gearbeitet werden.

Der Desktop schreckt bei einer benötigten Reparatur erst einmal ab. Das Gerät muss wieder abgebaut werden und umständlich, am besten mit einem Auto, zur Reparatur gebracht werden. Allerdings gibt es für diesen Fall auch die Fernwartung, so muss doch gar nichts bewegt werden und der Computer kann schnell und transportlos repariert werden.

Für den Laptop spricht weiter, neben der Leichtigkeit des Gerätes, natürlich das Set-Up oder eben das nicht vorhandene Set-Up. Denn im Grunde braucht es nichts weiter, als nach dem Kauf und Aufladen, den Laptop anzumachen und dieser ist sofort betriebsbereit.

Im Gegensatz dazu steht natürlich der Aufbau des Stand-PCs. Es gibt nicht nur ein Aufladekabel, welches eine Steckdose sucht, Bildschirm, Maus, Keyboard, eventuelle Kamera und Mikrophon wollen alle miteinander und mit dem PC verbunden werden. Für viele Leute heißt das: auf dem Boden unter dem Schreibtisch herumkriechen, wo sich vielleicht doch die ein oder andere Wollmaus versteckt hat.

Jedoch gibt es auch bei der Laptopnutzung, die bis lang sauber und ohne Rückenschmerzen ablief, Probleme und der Laptop zeigt schnell seine Grenzen auf.

Die Arbeitsfläche des Geräts ist eingeschränkt, die Bildschirmgröße, Kamera- und Mikrophonqualität lässt sich nur durch Dockingstations und externe Add-Ons ausgleichen, womit weitere Kosten und Aufwand hinzukommen. Außerdem sind Laptops nicht unbedingt darauf ausgelegt größere Programme und Softwares auszuführen. Verschiedene Designprogramme, 3D-Programme oder beim Rendern zeigen schnell die Grenzen der Leistungsfähigkeit auf, Multitasking mit großen Programmen lässt sich nicht von einem Laptop bewältigen.

Auch der Speicher eines Laptops lässt nicht allzu große Projekte zu, doch gibt es hier zum Glück eine weit verbreitete Lösung: Durch Cloud-Storing ist es unwichtig, wie viel Speicherplatz das eigene Gerät aufweist. So sind auch gleich die Daten gesichert und können einfach synchronisiert werden, wenn dann doch der Weg ins Büro ansteht.

Und falls der Speicherplatz doch erweitert werden soll, steht das Aufrüsten an, doch dies zieht bei Laptops andere Probleme mit sich. Natürlich lässt sich der Speicher oder die Festplatte leicht erneuern, solange das Gehäuse verschraubt und nicht, wie heutzutage immer häufiger, verklebt wurde. Doch möchte man den eigenen, verlangsamten Laptop weiter aufrüsten, da Hardware und Software ständig im Wandel sind und das Gerät einfach nicht mehr dem Fortschritt hinterherkommt, hilft leider eben nur noch der Neukauf. Der Desktop-PC hingegen kennt dieses Problem nicht.

Ein ausschlaggebendes Argument für einen Desktop-Computer ist das Aufrüsten. Jede Komponente des Geräts kann ausgetauscht und verbessert werden, oft für einen geringen Preis. So muss nicht der komplette PC ausgetauscht werden, womit nicht nur an Kosten gespart wird, auch der Umwelt kommt dies zu Gute.

So kann auch von vornherein ein komplett personalisierter Computer zusammengestellt werden. Einen eigenen PC zusammenzustellen und aufzubauen ist schon lange kein Hexenwerk mehr und lässt sich auch mit Beratung im Handumdrehen für jede/n realisieren. So kann der/die Architekt/in sich über die bessere Grafikkarte freuen, während der/die Anwalt/in diese getrost vernachlässigen kann. Bis am Ende, ob mit oder ohne schicke LEDs und dem gewünschten Gehäuse, der perfekt abgestimmte Computer gebaut ist, welcher im Preis-Leistungs-Verhältnis auch noch weit vor dem Laptop liegt.

Der Desktop punktet am Ende doch mit Nachhaltigkeit und weniger Kosten und ist für den längeren Aufenthalt im Homeoffice also nur zu empfehlen.

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