Und wie komme ich jetzt ins Homeoffice?
Der Weg ins Homeoffice ist nicht weit, aber oftmals beschwerlich.
Der Trend zum Homeoffice ist, in den letzten Jahren und vor allem in den letzten Monaten, auf dem Vormarsch. Es gibt viele Gründe seinen Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden aufzubauen. Natürlich gilt gerade jetzt, dass Abstand gehalten werden muss, doch auch schon vor und nach der Pandemie, gibt es viele Gründe für die Arbeit von zu Hause aus. Sei es nun, dass der Weg ins Büro zu lang oder zu beschwerlich ist, dass Eltern schneller und einfacher für ihre Kinder da sein wollen oder der eigene Komfort, durch z. B. flexiblere Arbeitszeiten und Pausen, zu Hause effizienter realisiert werden kann.
Doch was mal so eben dahingesagt wird: „Ich arbeite von zu Hause aus.“, ist schwieriger um zusetzten als gedacht. So gibt es einige Hürden zu bewältigen, dass die Arbeit auch bei sich zu Hause funktioniert.
Angefangen mit dem Set-Up. Neben Schreibtisch, Stuhl und Deko, gehört natürlich die Technik als Hauptdarsteller mit dazu.
Jeder hat verschiedene Ansprüche; nicht nur durch die verschiedenen Arbeitsbereiche, sondern auch die eigenen Ansprüche für Technik und Komfort. Soll heißen, was bei Freunden oder Kollegen gut funktioniert muss nicht unbedingt richtig für einen selbst sein. Und mit der immer größer werdenden Auswahl an Marken und Modellen stellt sich für viele die Frage: Was genau brauche ich da eigentlich? Notebook oder doch PC? Welche Kamera; brauche ich ein Headset? Was ist die richtige Anzahl an Bildschirmen? Und: welche Software macht mir das Leben leichter?
Nicht allein bei der Hardware gibt es zahlreiche Möglichkeiten, auch bei der Software gibt es viele verschiedene Varianten. Bei der Auswahl dessen sollte, neben der Funktionalität, immer die Sicherheit an oberster Stelle stehen.
Im Hinterkopf sollte immer behalten werden: Auch von zu Hause aus ist die Firma nicht weit entfernt, zumindest technisch gesehen. So braucht man ständig eine Verbindung zu Netzwerken, Servern und auch zu seinen Kollegen. Doch kann das Einrichten der benötigten Software zu Schwierigkeiten und Sicherheitslücken führen.
Alle Kommunikationskanäle, die das „kurze Nachfragen des Schreibtischnachbarn im Büro“ simulieren sollen, müssen gesichert sein, da der Mensch die größte Schwachstelle ist, wenn es um Cyberattacken geht. So gilt es auch die richtige Software für Videokonferenzen und Meetings zu finden. Wobei diese oft bereits vom Arbeitgeber vorgegeben sind, so dass alle einheitlich arbeiten können, z. B. mit Microsoft Teams, Skype oder Cisco WebEx.
Zum Thema Sicherheit gehört natürlich auch der Datenschutz.
Wenn von zu Hause aus gearbeitet wird, ist es umso wichtiger darauf zu achten, wo und wie man seine Daten speichert; angefangen mit der Abgrenzung zu seinen privaten Daten. Am einfachsten natürlich mit privat und Arbeits-PC oder privat Account und Arbeitsaccount. Nicht nur werden die Daten dadurch geschützt; ein separates, digitales Arbeitsumfeld bietet auch weniger Ablenkungen und hilft einem dabei sich zu fokussieren. Ein weiterer, wichtiger Schritt zum Datenschutz ist, den Zugriff zum Arbeitsumfeld hinreichend zu sichern. So dass sich keine Familienmitglieder oder Mitbewohner aus Versehen oder absichtlich Zugriff beschaffen können.
Doch nicht nur der Schutz der Daten vor Angriffen ist wichtig, es gilt auch Datenverlust zu vermeiden. Nach einem Computerabsturz ist die getane Arbeit oft restlos verschwunden und man darf von vorne anfangen. Dieser Verlust lässt sich durch speichern auf den Firmenserver vermeiden, da dort automatische Backups erstellt werden. Natürlich gibt es auch Software, die auf dem eigenen System automatisch Backups erstellt. Doch gibt es gute Gründe, die Daten gleich auf den Servern zu speichern und eine VPN-Verbindung dorthin aufzubauen. Sind die Daten auf den Firmenservern erst mal gespeichert, können auf diese von jedem Rechner, mit der richtigen VPN, zugegriffen werden. Ohne lästiges Hin- und Herschieben vom Homeoffice zum Büro und zurück und sind so auch einfacher für Kollegen zu erreichen.
Für das ideale Nutzen und Einrichten des Homeoffice gibt es also viel zu beachten: von Hardware zu Software, Cyber-Security und schlussendlich auch bis zum eigenen Komfort.
Sich an dieser Stelle Beratung zu suchen und Meinungen einzuholen, kann der Vielzahl an Entscheidungen, die getroffen werden müssen, Abhilfe leisten.
Solange man weiß, was für den eigenen häuslichen Arbeitsplatz benötigt wird, kann Beratung den Weg ins Homeoffice schnell und effizient gestalten.
Zur Beratung und/oder Einrichtung Ihres Homeoffices helfen wir HanovaTech Ihnen gerne hier weiter.